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Vom Spießbürger zum Wutbürger?

Die Bürger in Bremen schließen sich dem freien Bürger – Netzwerk an!


Vom Spießbürger zum Wutbürger?


Die Bürger in Bremen sind frei, unabhängig und politisch interessiert, gehören aber keiner politischen Partei an, die Bürger unterliegen keiner unterordnenden Raison, die Bürger verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen.

Die Bürger in Bremen wollen ihren Wohn- und Lebensraum Umwelt- und Menschen gerecht gestalten und wenden sich gegen jegliche Umweltverschmutzung und Zerstörung ihres Wohnumfeldes.

Die Bürger in Bremen organisieren sich über ein freies Bürger – Netzwerk ohne Statuten oder Verordnungen.

Die Bürger in Bremen sind basisdemokratisch und empfinden sich als außerparlamentarische Opposition.

Jeder Bürger kann mitarbeiten und auf Empfehlung ein Mitglied des Bürger – Netzwerkes werden.

Die Bürger in Bremen werden alles unterstützen, was den Menschen dient und alles bekämpfen, was der Natur schadet.


Die Bürger in Bremen stehen ein für:

  • Mehr Bürger – Engagement,

  • Mehr Demokratie,

  • Mehr Bürgerbeteiligung,

  • Mehr Volksentscheide,

  • Mehr Transparenz in Verwaltungen und Behörden,

  • Mehr bürgernahe Politiker, denn Ehrlichkeit und Verständnis setzen sich durch!

#Bremen – #Petition gegen #Umweltverschmutzung und #Grundwasservergiftung!

Tuesday

Der Blumenthaler Beirat fordert den Senator für Umwelt auf, Auskunft zu erteilen über alle derzeit aktuellen Emissionswerte des Kohlekraftwerkes Farge


Anfrage des Beirates Blumenthal zu Emissionen aus dem

Kohlekraftwerk Farge


Wie vor einigen Tagen in der Zeitung zu lesen war, soll nach Auskunft des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa keine Gesundheitsgefährdung von der Aschedeponie des Kraftwerkes Farge ausgehen und ausgegangen sein. Es gibt dort aber durchaus andere Emissionen.

So hat das Kraftwerk im Jahre

2001 u. a. 62.800 kg Feinstaub in die Luft geblasen

und im Jahre

2004 sogar 69.700 kg Feinstaub in Bremen-Farge,

vom Kohlekraftwerk freigesetzt!

Weitere Emissionen des Kohlekraftwerkes in Bremen-Farge:

As (Arsen) und Verbindungen 
36.8 kg/Jahr 2001  
33.2 kg/Jahr 2004 

Chlor und anorganische Chlorverbindungen
29 400.0 kg/Jahr 2001  
26 500.0 kg/Jahr 2004  

Fluor und anorganische Fluorverbindungen
7 050.0  kg/Jahr 2001  
6 340.0 kg/Jahr 2004 

Hg (Quecksilber) und Verbindungen
78.6 kg/Jahr 2001  
70.6 kg/Jahr 2004 

NOx (Stickstoffoxide)
1 070 000.0 kg/Jahr 2001  
956 000.0 kg/Jahr 2004 

PM10 (Feinstaub <>

Quelle: Europäisches Schadstoffemissionsregister EPER (Umweltbundesamt). Im Jahr 2008 wird auf einmal der Feinstaub gar nicht mehr angegeben:  

(Quelle: Deutsches Schadstofffreisetzungs- und –verbringungsregister / Umweltbundesamt)


Jahresfracht
Schadstoffbezeichnung
Schwellenwert

1.690.000.000 kg Jahresfracht 
Kohlendioxid (CO2)
100.000.000 kg/Jahr Schwellenwert

851.000 kg Jahresfracht 
Kohlenmonoxid (CO)
500.000 kg/Jahr Schwellenwert

541.000 kg Jahresfracht 
Stickoxide (NOx/NO2)
100.000 kg/Jahr Schwellenwert

476.000 kg Jahresfracht 
Schwefeloxide (SOx/SO2)
150.000 kg/Jahr Schwellenwert

217.000 kg Jahresfracht 
Distickoxid (N2O)
10.000 kg/Jahr Schwellenwert

152.000 kg Jahresfracht 
Methan (CH4)
100.000 kg/Jahr Schwellenwert

39.600 kg Jahresfracht 
anorganische Chlorverbindungen als HCl
10.000 kg/Jahr Schwellenwert

12.400 kg Jahresfracht 
Ammoniak (NH3)
10.000 kg/Jahr 

115 kg Jahresfracht 
Quecksilber und Verbindungen (als Hg)
10 kg/Jahr Schwellenwert

62,7 kg Jahresfracht 
Nickel und Verbindungen (als Ni)
50 kg/Jahr Schwellenwert

36,3 kg Jahresfracht 
Arsen und Verbindungen (als As)
20 kg/Jahr Schwellenwert


Ebenfalls nicht berücksichtigt ist bei diesen Angaben die Radioaktivität aus der Kohle.

In fast allen Bereichen wurden die Schwellenwerte überschritten, so dass es sich um meldepflichtige Werte handelte. 


Der Blumenthaler Beirat fordert den

Senator für Bau, Umwelt, Verkehr und Europa auf,

Auskunft über alle derzeit aktuellen Emissionswerte (inklusive PM 10/2,5) des Kraftwerkes Farge,

Überschreitungen von Schwellen- und Grenzwerten

in den letzten zehn Jahren sowie insbesondere auch über die

Höhe der Radioaktivität sowohl in den Eingangs-

als auch in sämtlichen Ausgangsprodukten zu geben.

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