Nun kann man natürlich verstehen, dass eine Partei gelegentlich zum Biss in den sauren Apfel gezwungen ist und Entscheidungen mittragen muss, die eigentlich für die eigene Klientel nicht tragbar sind, aber angesichts der massiven (auch in und von der Öffentlichkeit vorgetragenen) Zweifel am Sinn und Nutzen des neuen JMStV ist diese heutige Entscheidung eine peinliche Nummer und ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem überregulierten Kindernetz. Nun ist zwar noch nicht alles verloren, denn die entscheidende Sitzung des nordrhein-westfälischen Landtags folgt erst noch Mitte Dezember, aber der Entschließungsantrag kann bereits als Zustimmung gelesen werden.
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