Nach E-on und GDF-Suez (Kraftwerk Farge), bekommt jetzt auch Acelor Mittal (Stahlwerke Bremen) von der EU ein saftiges Bußgeld aufgebrummt.
Wegen unerlaubter Preisabsprachen zum Schaden der Kunden und Verbraucher müssen mehrere Stahlproduzenten Bußgelder an die EU zahlen.
Und die Politik, auch in Bremen, hält schützend ihre Hand über diese Betrüger unserer Gesellschaft, denn ehrliche Unternehmer haben weniger Frühstücks-Direktoren-Posten zu verteilen.
18 Jahre lang haben sie Preise abgesprochen und Märkte aufgeteilt - nun müssen mehrere Stahlkonzerne Strafe zahlen: Die EU-Kommission hat sie zu einem Bußgeld von insgesamt 518 Millionen Euro verdonnert. Die Hälfte der Summe entfällt auf Branchenführer ArcelorMittal.
Brüssel - Die Sache, um die es geht, klingt so gar nicht aufregend: Die Rede ist von Spannstahl, der beim Bau verwendet wird, um Beton für Bodenplatten, Balkone oder Brücken vorzuspannen. Umso dramatischer ist eine Mitteilung der EU-Kommission von diesem Mittwoch: Die oberste europäische Behörde verdonnert mehrere große Stahlkonzerne wegen verbotener Preisabsprachen zu einem Bußgeld von 518 Millionen Euro. Allein auf ArcelorMittal , den weltgrößten Stahlhersteller, entfallen 276 Millionen Euro.
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