Bremen-Nord,
Ausgebeutet, missbraucht, vergessen und betrogen,
die Vulkanesen aus Bremen-Nord, weggeworfen auf den Müllplatz der Bremer Geschichte
Vor 13 Jahren wurde der Vulkan geschlossen.
Vieles wurde abgebaut, verkauft und anderweitig verwertet.
Selbst an der Vulkan-Pleite haben noch viele verdient und abgesahnt!
Dem Vulkan-Arbeiter hat man alles genommen und dann ohne Perspektive sich selbst überlassen.
Nur eins ist dem Vulkanarbeiter bis heute geblieben, krebserregender Asbest in seinen Lungen, aber das zu beweisen fällt immer schwerer.
600 an Asbestose leidende ehemalige Vulkanesen kämpfen um ihre Anerkennung berufsbedingt erkrankt zu sein.
Die Meisten werden abgelehnt und ausgegrenzt, sie werden nicht mehr gebraucht und kosten nur noch Geld, das ist der Dank für jahrelange Knochenarbeit,
Jährlich 90 neue Tumorerkrankungen, die auf Asbest zurück zu führen sind.
Behörden und Politik in Bremen, sitzen, wie sooft, das Problem einfach aus. Die Zeit regelt das Problem und überhaupt ist das Thema für die Verantwortlichen irgendwie auch unangenehm?
Am 22. Mai 2011 stellen die letzten Vulkanesen die Quittung aus, für eine Bremer Regierung, die bürgerfern, weitab von Bremen-Nord neue Steuergräber beschließt.
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Kampf dem Asbest